Lernen aus der Krise: Covid-19 und die Folgen für die Gesellschaft - Universität Rostock startet interdisziplinäre Podcast-Reihe über die Corona-Pandemie

Kein Thema wird aktuell so kontrovers diskutiert wie Corona: Die globale Covid-19-Pandemie stellt unsere Gesellschaft wie auch jeden Einzelnen vor große Herausforderungen – und Fragen:

  • Was macht diese globale Pandemie mit unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt?
  • Wie ist die Pandemie historisch einzuordnen? Gab es das schon einmal?
  • Kann die Corona-Pandemie unser demokratisches politisches System gefährden?
  • Kann so eine Pandemie auch positive wirtschaftliche Folgen für eine Gesellschaft haben?
  • Wer erklärt und deutet die Pandemie?

Komplexe Fragen, zu denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock seit Jahren intensiv forschen. In der interdisziplinären Podcast-Reihe „Lernen aus der Krise: Covid19 und die Folgen für die Gesellschaft“ geben sie jetzt Antworten:

Mit eigenen Analysen und prägnanten Kommentaren wollen die Professorinnen und Professoren der Chemie, Demographie, Geschichte, Informatik, Literaturwissenschaft, Mathematik, Medienwissenschaft, Philosophie, Psychologie, Recht, Soziologie, Theologie und Wirtschaftswissenschaft die Perspektive auf die Corona-Pandemien weiten. Dabei haben sie nicht nur die Gegenwart im Blick, sondern auch vergangene Krisen und Pandemien wie Pest, Cholera oder Spanische Grippe und deren sozialen Folgen.

Zum Start der 21-teiligen Podcast-Reihe „Lernen aus der Krise: Covid-19 und die Folgen für die Gesellschaft“ wird über den gegenwärtigen Stellenwert der Wissenschaftskommunikation und ihre medialen Inszenierungen diskutiert. Dazu spricht die Direktorin des Instituts für Medienforschung, Professorin Elizabeth Prommer, mit der Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Susanne Bowen.

Die ersten drei wissenschaftlichen Podcasts ordnen die Pandemie historisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich ein.

Prof. Dr. Ekkehard Kumbier erläutert die konspirativen Deutungsmuster und Erklärungsmuster für Seuchen, die im Lauf der Geschichte ein immer wieder gebrauchtes Narrativ sind.

Prof. Dr. Gabriele Doblhammer und Dr. Achim Dörre untersuchen wie sich unterschiedliches Kontaktverhalten von Frauen und Männern auf die Verbreitung von SARS-Cov-2 auswirkt.

Prof. Dr. Lena Steinhoff und Benedikt Alberternst, M.Sc. fragen sich, ob es so etwas wie solidarischen Konsum gibt.

Hörbar in der interdisziplinären Podcast-Reihe „Lernen aus der Krise: Covid-19 und die Folgen für die Gesellschaft“ ab 1. März 2021. Die Links zu allen Folgen werden unter https://www.imf.uni-rostock.de/forschung/kommunikations-und-medienwissenschaft/podcast-lernen-aus-der-krise/  bereitgestellt.


Kontakt:
Prof. Dr. Elizabeth Prommer
Universität Rostock
Interdisziplinäre Fakultät
Tel.: +49 381 498-8900
elizabeth.prommer@uni-rostock.de


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